13.2 Adjektive 3

Beispiele  
Das Kind ist lustig. The child is funny.
Das lustige Kind. The funny child.
Ein lustiges Kind. A funny child.
Der Ball des lustigen Kindes. (Genitiv) The ball of the funny child.
Sie gibt dem lustigen Kind den Ball. (Dativ) She gives a ball to the funny child.
Sie trägt das lustige Kind mit dem Ball. (Akkusativ) She carries the funny child with the ball.
Die Kinder sind lustig. The children are funny.
Die lustigen Kinder. The funny children.
Der Ball der lustigen Kinder. (Genitiv) The ball of the funny children.
Sie gibt den lustigen Kindern einen Ball. (Dativ) She gives the funny children a ball.
Sie tragen die lustigen Kinder. (Akkusativ) They carry the funny children.

Adjektive können als Attribute vor dem Substantiv (die lustigen Kinder) stehen oder prädikativ (die Kinder sind lustig) verwendet werden.

Der langen Rede kurzer Sinn: Das Adjektiv bleibt im Englischen unverändert, wird nicht flektiert. Durchdächte man es noch genauer, würde man feststellen, dass es im Deutschen noch komplizierter ist, als hier beschrieben, da das Deutsche bei der Deklination weitere Unterscheidungen trifft. Steht vor dem Substantiv ein bestimmter Artikel heißt es zum Beispiel "des roten Mannes", steht aber ein unbestimmter Artikel, heißt es "eines roten Mannes". Wir sehen also auch hier, dass das Englische, zumindest am Anfang, im Grunde einfach ist und das dürfte teilweise auch den Siegeszug des Englischen erklären. Schon mit geringen Kenntnissen, kann man kommunizieren und kann man erstmal einfache Gespräche führen, erreicht man relativ schnell, zumindest solage es sich um einen eng begrenzten Bereich Handelt, Perfektion. Ein Problem des Englischen ist, dass es Höhrer unfreundlich ist, also man Muttersprachlern schlecht folgen kann, diesbezüglich ist das Deutsche einfacher. Auf dem Niveau der Literatur tritt dann das Problem auf, dass das Englische sehr viel mehr Wörter hat, deren Sinn sich nicht ableiten lässt. Auch hier hat das Deutsche wieder die Nase vorn.



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